Sie versuchen es immer wieder … oder: Es gibt „Solidarität“, auf die man echt verzichten kann!
NPD erklärt sich „solidarisch mit deutschen HSV-Fans“ (Woran erkennt man eigentlich die „deutschen HSV-Fans“? Blond, blauäugig, Kurzhaarschnitt, Hass-Tattoos und Thor-Steinar-Klamotten?
Erneut startet die NPD eine Kampagne rund um das Volksparkstadion, wieder sollen HSV-Fans für NPD-Zwecke instrumentalisiert werden. Da wird den HSV- Fans „Solidarität“ in Bezug auf die Berichterstattung zum Derby ausgesprochen und ankündigt, rund um die HSV-Arena „politische Aufklärungsarbeit“ zu leisten. Werden dann wieder „Infotische gegen Verausländerung“ aufgebaut, Unterschriften für die Todesstrafe gesammelt, NPD-Ballons verteilt und Aufkleber gegen alles „Nichtdeutsche“ verteilt oder mal ganz revolutionär im Stadion auf Wellenbrecher geklebt? Wie durchsichtig. Auch diese Aktion wird genauso erfolglos bleiben, wie die vielen anderen Versuche in den letzten 30 Jahren – durch welche rechte Splittergruppe auch immer.
Von Seiten der Fanszene und des HSV Supporters Club gab es jetzt schon deutliche Distanzierungen gegenüber der NPD. Stellungnahmen im Internet, als auch beim Auswärtsspiel bei St. Pauli im Stadion zeigen deutlich, was Fans und HSV-Mitglieder von der NPD halten. Nichts.
Auch wir positionieren uns seit Jahren klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt und können nach wie vor feststellen, dass der Hamburger Sport-Verein, seine Mitarbeiter und die große Mehrheit der HSV-Fans und ‑Mitglieder genau diese Positionen teilen und sich aktiv gegen rechte oder rassistische Vereinnahmung wehren.
Insofern sehen wir auch dem 342.Versuch der NPD — oder welcher braunen Splittergruppe auch immer — gelassen entgegen.
Das HSV-Fanprojekt-Team
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